Leistungen

Abklärung des Patienten – Führung des Patienten – Beratung des Patienten
Durchführung von interaktiven Schulungen mit anderen Fachbereichen – Ernährungsberatung / Ergotherapie etc. in der Ordination für Patienten.

Sie erfolgt über den Brustkorb. Hierbei wird der Ultraschallkopf außen auf die vordere Brustwand gelegt. Zuvor wird auf diesen Brustbereich etwas Gel aufgetragen, wodurch gewährleistet wird, dass die Schallwellen gut in den Körper eindringen können. Der Oberkörper des Patienten ist dabei leicht angehoben, der linke Arm wird hinter dem Kopf platziert.

Beim Herzultraschall erhält man eine zweidimensionale Darstellung der Herzstrukturen.

M-Methode:
Diese Methode ist eine eindimensionale Ultraschall-Untersuchung, bei der schnelle Bewegungsabläufe, wie z.B. Herzklappen-Bewegungen, in ihrer Beziehung zur Zeit dargestellt werden.

Doppler-Verfahren:
Der Schallkopf sendet Ultraschallwellen von konstanter Frequenz (Dauerschall) aus. Man kann Informationen über Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses erhalten.

Duplex-Sonographie (Farb-Doppler):
Diese Methode ist eine Kombination aus B-Bild-Methode, Doppler-Verfahren und Farbkodierung. Die Duplex-Sonographie ermöglicht daher die gleichzeitige Untersuchung von Herzstrukturen und Blutstrom. Durch die Farbkodierung wird die Richtung des Blutstroms in Bezug auf den Schallkopf durch unterschiedliche Farben sichtbar gemacht.

Wozu dient die Echokardiographie?

Mit Hilfe der Herzsonographie erhält der Arzt Aufschluss über:

  • Struktur von Herzwänden und Herzklappen und deren Bewegungsabläufe
  • Wanddicke von Herzvorhöfen und Herzkammern
  • Größe der Herzbinnenräume und damit die gesamte Herzgröße
  • Auswurfleistung des Herzens

Anhand dieser Informationen können folgende Erkrankungen diagnostiziert oder in ihrem Verlauf dokumentiert werden (Verlaufskontrolle):

  • Herzklappen-Erkrankungen
  • Herzmuskel-Erkrankungen (Kardiomyopathien)
  • Wandbewegungsstörungen – als Hinweis für Herzkranzgefäßerkrankungen.
  • Perikarderguss: Dabei handelt es sich um eine Flüssigkeitsansammlung (Erguss) im Herzbeutel, der das Herz umgibt.


Dabei kann man die Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz beurteilen.

Sonographie - Untersuchungsablauf:
In Rückenlage untersuche ich mit dem Ultraschallgerät die Oberbauchorgane.

In der Ultraschall Untersuchung der Niere bds. wird die Form und Struktur der Niere und des Nierenbeckens dargestellt und Zysten als auch Nierensteine und Harnstauung etc. diagnostiziert. Weiters werden die Nebennieren und die Harnblase und Prostata/Uterus mit untersucht.

Form der Untersuchung: Rückenlage und Luftanhalten

Der Gelenksultraschall gilt inzwischen als ein entscheidender Bestandteil der rheumatologischen Diagnostik – hier vor allem der FRÜHDIAGNOSTIK VON ENTZÜNDLICHEN GELENKSERKRANKUNGEN. Dieses verdankt die Methode der hervorragenden Darstellung von Weichteilprozessen und der frühen Erfassung knöcherner Destruktionen (Zerstörung von Knochen).

Indikationen (Anwendungsgebiete)

  • Rheumatoide Arthritis- FRÜHARTHRITIS
  • Enthesiopathien – Gruppe von krankhaften Störungen meist gelenknaher Sehnenansatzpunkte
  • Gichtarthritis – mit Doppelkonturphänomen/ Schneegestöber
  • Paratendonitis – Entzündung des Sehnengleitgewebes
  • Spondyloarthritiden – Gruppe von Erkrankungen, die sich gegenüber der chronischen Polyarthritis (CP) durch das Fehlen von Rheumafaktoren und Rheumaknoten abgrenzen
  • Synovitis (Gelenkinnenhautentzündung)
  • Tendinitis (Sehnenentzündung)
  • Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
  • Tendinose – degenerative Veränderungen der Sehnen
  • Unklare Gelenkschwellungen
  • Des Weiteren wird die Arthrosonographie als Hilfe bei der Punktion von Gelenken eingesetzt.

Das Verfahren:
Beim der Gelenksultraschall können sowohl die Weichteile (z. B. Gelenkskapseln, Sehnenscheiden, Schleimbeutelentzündung etc.) als auch oberflächliche Bereiche der Knochen eines Gelenkes (z. B. Erosionen) dargestellt werden. Veränderungen von Sehnen, Muskeln, Nerven und Blutgefäßen können ebenfalls sehr gut dargestellt werden.

Die Untersuchung dauert meist nur wenige Minuten und wird im Liegen/ Sitzen durchgeführt. Eine Vorbereitung des Patienten ist nicht nötig.

Der Patient ist keinen Röntgenstrahlen ausgeliefert, es gibt keine Wartezeiten – direkt beim Gespräch mit dem Arzt anwendbar.

Keine Schmerzen.


Beim Ultraschall der Schilddrüse handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren, welches die momentan wichtigste Untersuchungsmethode für die Abklärung auffälliger Schilddrüsenbefunde und für Kontrolluntersuchungen der Schilddrüse darstellt.

Auf Grund der Tatsache, dass es sich bei der Schilddrüse um ein sehr oberflächennahes Organ handelt, lässt sich dieses optimal mit einem Ultraschall beurteilen.

Indikationen (Anwendungsgebiete):

  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
  • Hyperthyreose – die Schilddrüsenüberfunktion stellt einen pathologischen Prozess dar, welcher unbedingt mit einer Schilddrüsensonographie diagnostisch abgeklärt werden muss.
  • Das Erkennen von Knoten in der Sonographie kann hierbei auf einen autonomen Prozess hinweisen.
  • Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse) – Schmerzen im Bereich der Schilddrüse können auf eine Thyreoiditis hinweisen.
  • Klinische Beschwerden, die auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen können – typisch für eine anatomische Veränderungen oder Funktionsveränderung der Schilddrüse sind Schluckstörungen bzw. Globusgefühl (Fremdkörpergefühl im Rachen bzw. Hals, dass unabhängig von der Nahrungsaufnahme ist), Tachykardie (Erhöhung der Herzfrequenz) bzw. Bradykardie (Verlangsamung der Herzfrequenz), Gewichtsabnahme bzw. -zunahme, Wärme- bzw. Kältegefühle sowie Unruhe bzw. Antriebsarmut.

Die Dopplersonographie ermöglicht die Diagnostik von Gefäß- und Organerkrankungen.

Bei der Dopplersonographie handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, das Flüssigkeitsströme (vor allem den Blutfluss) dynamisch darstellen kann. Sie dient zur Beurteilung der Blutflussgeschwindigkeit und in der Kardiologie zur Diagnostik von Herz- und Herzklappenfehlern. Besonders bei pathologischen Gefäßerscheinungen stellt die dopplersonographische Untersuchung die Basis des diagnostischen Vorgehens dar.

Indikationen (Anwendungsgebiete)

  • Schlaganfall
  • Adipositas (Übergewicht)
  • Diabetes mellitus
  • Durchblutungsstörungen – z. B. periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
  • Hypercholesterinämie (Fettstoffwechselstörung)
  • Rauchen
  • Atherosklerose (Arteriosklerose, Arterienverkalkung)
  • Herzerkrankungen – z. B. Funktionsstörungen der Herzklappen, Vitien (angeborene Herzfehler) etc.
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Koronare Herzerkrankung KHK) (Erkrankung der Herzkranzgefäße)
  • Thrombose
  • Und vielen anderen Erkrankungen

Die Lungensonographie (Synonyme: Ultraschall der Lungen) wird zur Diagnostik bei der „Atemnot“ eingesetzt. Dabei wird es als sofort genutztes „Ultraschallverfahren“ in bestimmten klinischen Situationen durchgeführt.

Das Verfahren erlaubt mehrfache Verlaufskontrollen bei der Überwachung, ohne den Patienten Röntgenstrahlen auszusetzen.

Anwendungsgebiete:

  • Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
  • Lungeninfarkt
  • Pleuraergüssen – Zunahme des Flüssigkeitsgehaltes zwischen Brustfell und Lungenfell.
  • Pneumothorax – Kollaps der Lunge
  • Lungenentzündung

Der Ablauf:

  • Dabei wird der Schallkopf zwischen zwei Rippen aufgesetzt. Die Ultraschallebene wird parallel zum Längsverlauf der Rippen ausgerichtet.
  • Ein Lungeninfarkt zeigt sich in zwei Drittel aller Fälle im rechten den Rücken betreffend Unterlappen. Mittels eines Schallkopfes lassen sich unter dem Lungenfell befindliche Läsionen oft dreieckig oder rund wie Lungeninfarkte.
  • Durch eine Ultraschalluntersuchung des Brustfell lassen sich bereits kleine Mengen eines Pleuraergusses nachweisen.

Die Ergometrie dient dazu, das Herz-Kreislauf-System und folglich auch die körperliche Leistungsfähigkeit und den Trainingszustand einer Person standardisiert zu beurteilen.

Eine Ergometrie wird sowohl bei gesunden Menschen als auch bei kranken Patienten angewandt. Dabei werden Gesundheitszustand, Belastbarkeit (subjektiv) und Leistungsfähigkeit (objektiv) beurteilt. Die Belastbarkeit versteht sich dabei als die höchstmögliche Belastungsstufe, die der Patient auf dem Ergometer erreicht.

Darüber hinaus können durch die Ergometrie Trainingsempfehlungen für die Praxis abgeleitet werden.

Diagnostik: Beurteilung des Funktionszustandes, die Sporttauglichkeit, Suche nach latenten Krankheiten, Prognose Erhebung; Leistungsfähigkeit.

Therapieüberwachung: Hier stehen die Kontrolle bei Medikamenteneinnahme, bei Rehabilitationsmaßnahmen (z.B. nach Herzinfarkt) und nach Interventionsmaßnahmen (z.B. Herz-Operationen) im Vordergrund.

Prognoseabschätzung: zur Beurteilung von Ischämien oder der Wahrscheinlichkeit von möglichen koronaren Herzkrankheiten bei Vorliegen von Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck).

Vitamin Infusionen / Schmerzinfusionen / Entzündungshemmende Infusionen.

Spezifische antirheumatische Infusionen
Biologische Basistherapeutika (Remicade, Remsima, RoActemra, Orencia….)

Antiosteoporotischen Infusionen und Injektionen
Verabreichen von spezifischen antiosteoporotischen Infusionen und Injektionen

  • Entzündliche rheumatische Erkrankungen
  • Degenerative rheumatische Erkrankungen
  • Fibromyalgie - Weichteilrheumatismus
  • Kollagenosen
  • Vasculitis
  • Osteoporose

Der Verein Rheuma Prävention Kärnten ist eine Non-Profit-Organisation zur Information und Schulung von Patientin, Interessierten, Betroffenen und Angehörigen und Weiterbildung von MedizinerInnen.

Durch das Zusammenwirken von unterschiedlichen Fachbereichen und therapeutischen Bereichen, wird in kleinen Gruppen von Patienten/Interessierten eine spezifische Schulung zum Thema Rheuma, Osteoporose durchgeführt.

Der Zugang zu den spezialisierten Schulungen erfolgt über die Ordination - Osterwitzgasse 6/1

Hierbei findet eine vertiefte Schulung zu den Themen:

  • Rheumatologie - Entstehung, Diagnostik, Therapie, Medikamente, Nebenwirkungen - OA Dr. Horst Just
  • Eine Erfolgs-Story: Zusammenarbeit Patient - Rheumatologe - Hausarzt - Mag. Adele Just
  • Ernährung - vertiefte Informationen beim entzündlichen Rheumatismus - Fr. Margot Fankhauser
  • Ergotherapie - Gelenksschutz, Schonung der Bänder, Bewegungstherapie, Schienen - Eva-Maria Köfeler